Camara de Lobos

Camara de Lobos ist idyllisch an einer Bucht gelegen und im Hafen liegen einige bunte Fischerboote. Hier hat „Sir Winston Churchill“, der ein leidenschaftlicher Madeira Fan war, seine bunten Bildchen vom Hafen gemalt.

Ich kann das leider nicht, aber meine Kamera kann ja auch bunte Bildchen erstellen.

Ponta de São Lourenço

Eine sehr schöne Wanderung war auch der Rundweg auf der Halbinsel Ponta de São Lourenço. Das sehenswerte Ost-Kap unterscheidet sich völlig vom Rest der Insel. Keine Wälder , sondern imposante Felsenklippen und steppenähnliche Grasfelder sind hier zu sehen. Der Rundweg fasziniert immer wieder mit tollen Ausblicken.

Kleinwalsertal 2014

Im September ging es für 8 Tage auf nach Riezlern ins Kleinwalsertal. Direkt im Ort fanden wir noch eine kleine Ferienwohnung – nur 200 m von der Kanzelwandbahn entfernt. Im Preis inbegriffen war das so genannte Bergbahnticket .  Fünf Bergbahnen und drei Sessellifte luden so zur freien Benutzung ein und brachten uns schnell „auf die Höhe“.

Aber nicht nur in den oberen Regionen liess es sich gut wandern. Auch im Tal gab es die Möglichkeit, den ein oder anderen Wanderweg zu erkunden. Von Riezlern aus immer an der Breitach enlang läuft man ca. 2 Stunden bis zur Breitachklamm, eine der tiefsten und imposantesten Felsenschluchten Mitteleuropas. Auch schön zu laufen ist es entlang des Schwarzbachs, der einen nach längerer Gehzeit wieder zur Breitach führt.

Das Wetter in dieser Woche war eher durchwachsen. Waren wir an einem Tag oben, so war es nur wolken verhangen. Und die Temperaturen lagen bei 4 Grad. 2 Tage später zur selben Zeit Sonnenschein, 20 Grad. Die meisten von mir gemachten Fotos im Nebel und den Wolken gingen “in die Hose”.

Und hier noch ein Panoramafoto. Anklicken für grössere Ansicht.

Südtirol 2013

In diesem ging es wie im letzten Jahr auf nach Südtirol. Durch unsere späte Buchung buchten wir etwa 6 km von Bozen in dem kleinen Ort Leifers auf dem Campingplatz Steiner. Der Ort selber hatte nicht viel zu bieten. Für Unternehmungen in die umliegende Bergwelt war es immer notwendig, mit dem Auto die einzelnen Ausgangspunkte unserer Wanderungen anzufahren. Sehr schön war der Radweg, der uns zum einen direkt nach Bozen brachte. Fuhren wir in die andere Richtung, bot sich uns die Möglichkeit, kleine Touren zwischen 15 und 50 km ohne grosse Höhenunterschiede zu fahren.

Hier einmal ein paar Screenshots von Bozen.

Bevor wir aber in Südtirol Quartier bezogen, ging es erst einmal auf zum Bodensee. Waren wir doch eingeladen von Sabine und Hans. Es folgten ein paar wunderschöne Tage, die wir mit den beiden verbringen konnten. Waren wir doch zu ihrer Goldenen Hochzeit eingeladen. Mit dem Schiff ging es von Arbon aus auf nach Meersburg, einem Ort mit reizvoller Lage, gebaut an einen steilen Rebhang direkt am See. Ein köstliches Mittagsmenue mit schönem Ausblick, mit anschliessend ausgiebigem Spaziergang und Rückfahrt nach Arbon rundeten einen sehr schönen Tag ab. An diesem Tag hatte ich leider meine Kamera nicht dabei. Aber bei einem Spaziergang durch Arbon gelang mir noch das eine odere andere Foto. Unter anderem auch noch zu sehen der Marktplatz und die Kirche von Kaltern.

Hier ein paar Screenshots von Arbon am Bodensee.

Eine der schönsten Touren in diesem Urlaub war der Wanderweg etwas oberhalb vom Karersee zur Kölner Hütte. Der Paolina Sessellift brachte uns von 1630m erst einmal auf 2130m. Oben angekommen, gab es genug Möglichkeiten, eine ausgiebige Tour zu starten. Wir entschieden uns für die Tour zur Kölner Hütte. Tolle Aussichten bei blauem Himmel machten diese Tour zu einem Genuss. Gut ausgesetzte Wege forderten eine gute Kondition und an einigen Stellen Trittsicherheit. Der Rosengarten imponiert durch seine Spitzen Bergzipfel, die Möglichkeit, an vielen Stellen dieser Wanderung eine kleine Pause einzulegen. Am Ende der Tour kurz vor der Kölner Hütte geht es dann noch einmal recht steil hinauf. Aber im grossen und ganzen waren die Höhenmeter doch sehr überschaubar.

Eine leichte Tour war der Hausberg von Bozen , der Ritten. Mit der Kabinenbahn auf 2050 m und ab da eine leichte Wanderung mit gerade mal 290 Hm. An diesem Tag merkte ich später erst, das ich Probleme mit der Kamera hatte.

Schön auch die Tour auf der Seiser Alm. Mit dem Lift ging es zunächst rauf nach Compatsch, dem Startpunkt unserer Tour. Von Compatsch am Westrand der Seiser Alm (1844 m) ging es dann südostwärts durch Wiesenhänge mäßig steil in ca. 20 Min. weiter westlich in 2009 m Höhe zum Gasthaus »Panorama« . Stets der Markierung 7 folgend ging es über das Almsträßchen weiter zum Hotel »Goldknopf«. Über einen breiten Güterweg vorbei an den Hütten der Partschottalm und der Pseiersenne (»Malòarschwaige«) in nur ganz leicht ansteigender Hangquerung zur Mahlknechthütte (2053 m; Almgasthaus); ab Compatsch ca. 2 Std. Zurück ging unsere Tour dann den selben Weg.

Helgoland

Im April diesen Jahres ging es für 3 Tage auf nach Helgoland. Anlass war ein Geschenk an meine Schwiegereltern, zusammen mit ihren Töchtern und Schwiegersöhnen ein paar gemeinsame Tage auf Helgoland zu verbringen. Es war noch recht kalt, und bei Ankunft stark bewölkt. Aber dann verzogen sich die Wolken und bei eisigem Wind drehten wir so etliche Runden über die Insel. Wo dann auch das ein oder andere Foto zustanden kam.

Südtirol – Vinschgau 2012

In diesem Jahr führte uns unser Campingurlaub nicht zu den norditalienischen Seen. Diesmal sollte es nach Südtirol ins Vinschgau gehen. Über die A7, weiter in Richtung Füssen, der Einreise in Österreich, weiter über den Fernpass in Richtung Reschen. Von Reschen aus ging es dann noch gut 65 km talwärts in den kleinen Ort Naturns, wo wir dann unser Ziel, den Waldcamping Naturns erreichten. 835 km lagen hinter uns. Und der Campingplatz – einfach klasse. Ein grosser Stellplatz, schöne Aussicht, gepflegte Sanitäranlagen – mit unserer Wahl waren wir sehr zufrieden.

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Das Fazit unseres Urlaubs – wir waren nicht zum letzten Mal im Vinschgau. Ein sehr schönes Tal, was sich von Naturns bis hinauf zum Reschensee erstreckt, wo auch die Etsch ihren Ursprung hat. In Naturns gibt es 3 kontrastreiche Landschaften, die zum Wandern einladen. Zum Einen im Tal durch die weitläufigen Apfelplantagen, vom Tal aus bis zu einer Höhe von etwa 1500 m, und nicht zu vergessen, die Bergwelt oberhalb der Baumgrenze. Für uns persönlich der grösste Reiz in diesem Urlaub.

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Vellauer Felsenweg

Eine schöne Tour war für uns der Vellauer Felsenweg. In Algund ging es zunächst mit dem Lift und dann einem Korblift hinauf auf die Leiteralm. Von der Leiteralm auf dem Hans-Frieden-Weg (Mark. 24) zuerst durch Wald ostwärts leicht absteigend zu einem Graben, dann in aussichtsreicher Wanderung fast eben durch die großteils felsigen Steilhänge zur Einkehrstätte »Steinegg« und kurz hinunter zu dem auf einer freien Kanzel gelegenen Gasthaus »Hochmuth« (1361 m; Bergstation der von Dorf Tirol herauffuehrenden Seilbahn); ab Leiteralm knapp 1½ Std. Abstieg: Vom Gasthaus »Hochmuth« auf dem verhältnismäßig breiten und an ausgesetzten Stellen mit Ketten zum Festhalten versehenen Vellauer Felsenweg (Mark. 22) in teilweise ebener, teilweise mäßig absteigender Querung der felsigen, im unteren Teil bewaldeten Steilflanken westwärts hinab nach Vellau; ab Hochmuter gut 1 Std. Ein paar weitere Fotos sind noch von meiner Radtour von Naturns zu den Partschinser Wasserfällen.

Vernagtsee

Der Stausee Vernagtsee ist, wie der Name schon sagt, ein künstlich angelegter See im Schnalstal, einem urigen und schönen Seitental des Vinschgaus. Der in den 50er Jahren gebaute Vernagter Stausee liegt auf 1.689 m und hat eine Fläche von ca. 100 ha, gespeist wird der See vom Schnalser Bach. Rund um den See führt ein leichter Wanderweg mit einer Länge von 8.446 m, es sind 350 Höhenmeter zu bewältigen, die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden.

Martelltal

Wir fuhren mit dem Auto ins Martelltal, vorbei am dort liegenden Zufrittsee. Unser Ausgangspunkt war ein gebührenpflichtiger Parkplatz an einem ehemaligen Hotel auf ca.2050m. Vom Parkplatz folgen wir dem Weg Nr.150 auf die Zufallhütte (2265 m). Von der Hütte ging es dann weiter auf die gegenüberliegende Felswand hoch zur nächsten Talstufe. Wir erreichen einen Steindamm, der die Aufgabe hatte, dem Aufprall der ausbrechenden Wassermassen standzuhalten. Weiter ging es über den Steindamm, mit Blick in eine Klamm, über eine Brücke, wo wir dann am Fuß einer Felswand standen. Ein beeindruckender Wasserfall, gespeist vom Wasser des Hohenferners, lud zum Verweilen ein. Von hier aus machten wir uns weiter auf den Weg zur Martellhütte (2610m). Dort angekommen, gestärkt mit Cappucino und Kaiserschmarrn, ging es über den selben Weg zurück zum Startpunkt. 

Gehzeit: 4 Stunden     Höhenmeter: 560m     Ausrüstung: Bergschuhe