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Urlaub in Kalabrien

Ende Mai ging es mit dem Flieger für 10 Tage nach Kalabrien. Unser Ziel war der wunderschöne Küstenort Tropea. Wir liehen uns für eine Woche einen Mietwagen , um von dort aus die Region rund um Tropea zu erkunden.

Tropea selbst hat eine  schöne Altstadt mit vielen kleinen Cafe`s. Von der Altstadt aus hat man einen guten Blick auf den fein-sandigen, teilweise mit Felsen durchzogenen Strand und das Meer. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zur Vulkaninsel Stromboli und den anderen liparischen Inseln. Unweit des Zentrums befindet sich die auf einem Felsen gelegene Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola.

Schön war auch die Tour mit dem Auto zum Capo Vaticano. Entlang der Küstenstrasse mit immer wieder beeindruckenden Blicken ging es hoch zum Leuchtturm am Capo Vaticano, um einige Fotos zu schiessen.

Vom Hafen Tropea aus buchten wir einen Ganztagesausflug mit dem Boot zu den Äolischen Inseln. Beim Ganztagesausflug werden außer der Insel Stromboli noch die beiden Inseln Lipari und Vulcano angefahren.

Einen weiteren Tag  machten wir einen Ausflug zu 2 sehenswerten Orten in die Provinz Cosenza. Die Orte mit den Namen Fiumefreddo Bruzio und Amantea liegen auch beide nahe am Meer , aber die Hinfahrt dorthin war schon ein kleines Abenteuer, weil wir uns für die Schleichwege entschieden. 🙂

Ständiger Begleiter  in diesem Urlaub waren die Eidechsen, so das nach seit langer Zeit mal wieder meine Tamron 70-300mm zum Einsatz kam.

Lago Maggiore 2017

In den letzten Jahren viel in Südtirol unterwegs, verschlug es uns diesmal zum Lago Maggiore. Nun schon 12 Jahre her, wo wir das letzte mal dort waren, schlugen wir unser Zelt auf dem Camping Lido in Cannero Riviera auf. Entspannen am See, kleine Wanderungen, Ausflüge mit Boot und Sightseeing mit dem Auto – und in 17 Tagen 2 Stunden Regen – Urlauberherz was willst Du mehr.

Ich habe mir auch nicht die grosse Mühe gemacht, kleine Berichte über unsere Unternehmungen zu schreiben. Diesmal lasse ich einfach mal die Fotos für sich sprechen.

Viel Spass beim Betrachten.

 

Weitere Fotos aus der Umgebung bei Tisens

Nicht immer die Kamera im Gepäck, zeige ich hier noch einige Fotos aus Meran und einem Teilstück des Meraner Höhenweges. Desweiteren ein paar Fotos einer Wandertour im Ultental.

Südtirol 2013

In diesem ging es wie im letzten Jahr auf nach Südtirol. Durch unsere späte Buchung buchten wir etwa 6 km von Bozen in dem kleinen Ort Leifers auf dem Campingplatz Steiner. Der Ort selber hatte nicht viel zu bieten. Für Unternehmungen in die umliegende Bergwelt war es immer notwendig, mit dem Auto die einzelnen Ausgangspunkte unserer Wanderungen anzufahren. Sehr schön war der Radweg, der uns zum einen direkt nach Bozen brachte. Fuhren wir in die andere Richtung, bot sich uns die Möglichkeit, kleine Touren zwischen 15 und 50 km ohne grosse Höhenunterschiede zu fahren.

Hier einmal ein paar Screenshots von Bozen.

Bevor wir aber in Südtirol Quartier bezogen, ging es erst einmal auf zum Bodensee. Waren wir doch eingeladen von Sabine und Hans. Es folgten ein paar wunderschöne Tage, die wir mit den beiden verbringen konnten. Waren wir doch zu ihrer Goldenen Hochzeit eingeladen. Mit dem Schiff ging es von Arbon aus auf nach Meersburg, einem Ort mit reizvoller Lage, gebaut an einen steilen Rebhang direkt am See. Ein köstliches Mittagsmenue mit schönem Ausblick, mit anschliessend ausgiebigem Spaziergang und Rückfahrt nach Arbon rundeten einen sehr schönen Tag ab. An diesem Tag hatte ich leider meine Kamera nicht dabei. Aber bei einem Spaziergang durch Arbon gelang mir noch das eine odere andere Foto. Unter anderem auch noch zu sehen der Marktplatz und die Kirche von Kaltern.

Hier ein paar Screenshots von Arbon am Bodensee.

Eine der schönsten Touren in diesem Urlaub war der Wanderweg etwas oberhalb vom Karersee zur Kölner Hütte. Der Paolina Sessellift brachte uns von 1630m erst einmal auf 2130m. Oben angekommen, gab es genug Möglichkeiten, eine ausgiebige Tour zu starten. Wir entschieden uns für die Tour zur Kölner Hütte. Tolle Aussichten bei blauem Himmel machten diese Tour zu einem Genuss. Gut ausgesetzte Wege forderten eine gute Kondition und an einigen Stellen Trittsicherheit. Der Rosengarten imponiert durch seine Spitzen Bergzipfel, die Möglichkeit, an vielen Stellen dieser Wanderung eine kleine Pause einzulegen. Am Ende der Tour kurz vor der Kölner Hütte geht es dann noch einmal recht steil hinauf. Aber im grossen und ganzen waren die Höhenmeter doch sehr überschaubar.

Eine leichte Tour war der Hausberg von Bozen , der Ritten. Mit der Kabinenbahn auf 2050 m und ab da eine leichte Wanderung mit gerade mal 290 Hm. An diesem Tag merkte ich später erst, das ich Probleme mit der Kamera hatte.

Schön auch die Tour auf der Seiser Alm. Mit dem Lift ging es zunächst rauf nach Compatsch, dem Startpunkt unserer Tour. Von Compatsch am Westrand der Seiser Alm (1844 m) ging es dann südostwärts durch Wiesenhänge mäßig steil in ca. 20 Min. weiter westlich in 2009 m Höhe zum Gasthaus »Panorama« . Stets der Markierung 7 folgend ging es über das Almsträßchen weiter zum Hotel »Goldknopf«. Über einen breiten Güterweg vorbei an den Hütten der Partschottalm und der Pseiersenne (»Malòarschwaige«) in nur ganz leicht ansteigender Hangquerung zur Mahlknechthütte (2053 m; Almgasthaus); ab Compatsch ca. 2 Std. Zurück ging unsere Tour dann den selben Weg.

Südtirol – Vinschgau 2012

In diesem Jahr führte uns unser Campingurlaub nicht zu den norditalienischen Seen. Diesmal sollte es nach Südtirol ins Vinschgau gehen. Über die A7, weiter in Richtung Füssen, der Einreise in Österreich, weiter über den Fernpass in Richtung Reschen. Von Reschen aus ging es dann noch gut 65 km talwärts in den kleinen Ort Naturns, wo wir dann unser Ziel, den Waldcamping Naturns erreichten. 835 km lagen hinter uns. Und der Campingplatz – einfach klasse. Ein grosser Stellplatz, schöne Aussicht, gepflegte Sanitäranlagen – mit unserer Wahl waren wir sehr zufrieden.

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Das Fazit unseres Urlaubs – wir waren nicht zum letzten Mal im Vinschgau. Ein sehr schönes Tal, was sich von Naturns bis hinauf zum Reschensee erstreckt, wo auch die Etsch ihren Ursprung hat. In Naturns gibt es 3 kontrastreiche Landschaften, die zum Wandern einladen. Zum Einen im Tal durch die weitläufigen Apfelplantagen, vom Tal aus bis zu einer Höhe von etwa 1500 m, und nicht zu vergessen, die Bergwelt oberhalb der Baumgrenze. Für uns persönlich der grösste Reiz in diesem Urlaub.

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Vellauer Felsenweg

Eine schöne Tour war für uns der Vellauer Felsenweg. In Algund ging es zunächst mit dem Lift und dann einem Korblift hinauf auf die Leiteralm. Von der Leiteralm auf dem Hans-Frieden-Weg (Mark. 24) zuerst durch Wald ostwärts leicht absteigend zu einem Graben, dann in aussichtsreicher Wanderung fast eben durch die großteils felsigen Steilhänge zur Einkehrstätte »Steinegg« und kurz hinunter zu dem auf einer freien Kanzel gelegenen Gasthaus »Hochmuth« (1361 m; Bergstation der von Dorf Tirol herauffuehrenden Seilbahn); ab Leiteralm knapp 1½ Std. Abstieg: Vom Gasthaus »Hochmuth« auf dem verhältnismäßig breiten und an ausgesetzten Stellen mit Ketten zum Festhalten versehenen Vellauer Felsenweg (Mark. 22) in teilweise ebener, teilweise mäßig absteigender Querung der felsigen, im unteren Teil bewaldeten Steilflanken westwärts hinab nach Vellau; ab Hochmuter gut 1 Std. Ein paar weitere Fotos sind noch von meiner Radtour von Naturns zu den Partschinser Wasserfällen.

Vernagtsee

Der Stausee Vernagtsee ist, wie der Name schon sagt, ein künstlich angelegter See im Schnalstal, einem urigen und schönen Seitental des Vinschgaus. Der in den 50er Jahren gebaute Vernagter Stausee liegt auf 1.689 m und hat eine Fläche von ca. 100 ha, gespeist wird der See vom Schnalser Bach. Rund um den See führt ein leichter Wanderweg mit einer Länge von 8.446 m, es sind 350 Höhenmeter zu bewältigen, die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden.

Martelltal

Wir fuhren mit dem Auto ins Martelltal, vorbei am dort liegenden Zufrittsee. Unser Ausgangspunkt war ein gebührenpflichtiger Parkplatz an einem ehemaligen Hotel auf ca.2050m. Vom Parkplatz folgen wir dem Weg Nr.150 auf die Zufallhütte (2265 m). Von der Hütte ging es dann weiter auf die gegenüberliegende Felswand hoch zur nächsten Talstufe. Wir erreichen einen Steindamm, der die Aufgabe hatte, dem Aufprall der ausbrechenden Wassermassen standzuhalten. Weiter ging es über den Steindamm, mit Blick in eine Klamm, über eine Brücke, wo wir dann am Fuß einer Felswand standen. Ein beeindruckender Wasserfall, gespeist vom Wasser des Hohenferners, lud zum Verweilen ein. Von hier aus machten wir uns weiter auf den Weg zur Martellhütte (2610m). Dort angekommen, gestärkt mit Cappucino und Kaiserschmarrn, ging es über den selben Weg zurück zum Startpunkt. 

Gehzeit: 4 Stunden     Höhenmeter: 560m     Ausrüstung: Bergschuhe

 

Radtour Reschen-Naturns

Diese Tour sollte jeder mal gemacht haben. Zuerst ging es mit dem Shuttlebus (Fahrräder im Hänger), für 16 Euro von Naturns aus, hoch zum Reschensee. Hier beginnt der Vinschgauer Radweg. Er umarmt den Reschensee und bietet Sicht auf den Kirchturm des im Stausees versunkenen Ortes Alt-Graun. Von hier geht es 65 km bergab über 1050 Höhenmeter. Entlang der Etsch, durch die Auenlandschaft am Zufluss des Suldenbachs. Der Radweg ist fast durchgehend asphaltiert. Blicke auf die weißen Spitzen des Ortlermassivs, fahren am Rande des Nationalparks Stilfser Joch, und die vielen kleinen Orte, luden immer wieder zum Verweilen ein.

Panorambild Reschensee

Kurzras – Schöne Aussicht

Wir fuhren mit dem Auto ins Schnalstal bis zum Ende der Talstation Kurzras. Von hier ging es dann bei schönem Wetter auf zur Tour”Schöne Aussicht”. Der Weg zieht sich angenehm gleichmässig steigend zuerst auf einer Naturstrasse bis zum Anfang des Waldes. Ab hier beginnt dann der steile Aufstieg auf weicher Unterlage durch den Wald, bis die Baumgrenze errreicht ist. Weiter ging es dann über Geröllhalden und grössere Felsbrocken. Nach kurzer Rast ging es dann nochmal 1 Stunde über Fels und Stein hoch zur Schutzhütte, wobei das Wetter sich jetzt von seiner anderen Seite zeigte. Es waren nur noch 10 Minuten bis zur Hütte, kam doch ein Unwetter mit Hagelschauer und Kälteeinbruch. Fazit unsere Tour: einmalig schön, auch wenn wir auf dem Rückweg noch mal so richtig nass wurden.

Gehzeit: 4,5-5 Stunden      Höhenmeter: 840m     Ausrüstung: Bergschuhe