Im Dezember verbrachten wir ein paar schöne Tage zwischen Weihnachten und Neujahr in Grömitz. Bei sonnigem Wetter und doch recht angenehmen Temperaturen gingen wir viel spazieren und wenn es denn die Kälte zuließ, konnte ich so noch das ein oder andere Foto schießen.
Schon längere Zeit war die Insel Madeira eines der Reiseziele, welches wir irgendwann einmal ansteuern wollten. Immer wieder kamen aber andere geplante Ziele dazwischen. Angeregt durch interessante Fernsehberichte und Berichte aus dem Internet kam mir der Gedanke – warum nicht zu meinem 50sten.
Also auf ins Reisebüro. Wir buchten Direktflug hin – und zurück von Düsseldorf nach Funchal und bezogen Quartier im Hotel Orca Praia. Das Hotel lag sehr schön an einem Hang direkt am Meer, etwa 5 km vom Zentrum Funchal entfernt und 20 Gehminuten vom Fischerort Camara de Lobos.
Zu den Attraktionen von Funchal gehörte für uns die Altstadt und die Hafenanlage mit der Promenade. Auch auf dem bekannten Wochenmarkt waren wir unterwegs. Da wir zum Jahresende dort waren, war ein weiteres Highlight der Weihnachtsmarkt mit seiner Beleuchtung, die Einheimischen in ihren Trachten und Kostümen und zu Silvester das Feuerwerk.
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Die Rua de Santa Maria – eine typisch enge Gasse der Altstadt von Funchal. Und die Gasse hat man attraktiv gemacht, indem sich die Hausbesitzer ihre Hauseingangstüren haben bemalen lassen – oder selbst bemalt haben. So ist ein sehenswertes „Museum“ entstanden, wobei in einigen Häusern tatsächlich auch Galerien Einzug gehalten haben.
Bei unseren Spaziergängen oder beim Sonnenbad auf dem Balkon unseres Hotelzimmers entstanden diese Aufnahmen.
Camara de Lobos ist idyllisch an einer Bucht gelegen und im Hafen liegen einige bunte Fischerboote. Hier hat „Sir Winston Churchill“, der ein leidenschaftlicher Madeira Fan war, seine bunten Bildchen vom Hafen gemalt.
Ich kann das leider nicht, aber meine Kamera kann ja auch bunte Bildchen erstellen.
Eine sehr schöne Wanderung war auch der Rundweg auf der Halbinsel Ponta de São Lourenço. Das sehenswerte Ost-Kap unterscheidet sich völlig vom Rest der Insel. Keine Wälder , sondern imposante Felsenklippen und steppenähnliche Grasfelder sind hier zu sehen. Der Rundweg fasziniert immer wieder mit tollen Ausblicken.
Madeira’s zahlreiche Levada-Wanderungen sind eine tolle Möglichkeit, die Insel zu erforschen. Es gibt viele auf der gesamten Insel, und wir hatten uns für 2 geführte Touren entschieden.
Diese Fotos entstanden im Dezember 2008. Zu Besuch bei Jens, verbrachten wir ein paar schöne Tage in Hamburg. Nur – es war zu kalt zum Fotografieren 🙂 Und es ist nicht viel zählbares dabei heraus gekommen.
Webseite von Uwe Folgmann