China 2009

Warum nach China?

Viele Leute haben ein scheues Interesse an China. Uns Europäern ist bewußt, das wir einer uns fremden Mentalität begegnen. Man hört manches, weiss es aber oft nicht einzuschätzen. Also am besten mal selbst auf nach China. Diese Möglichkeit nahmen wir wahr, als mein Schwager Andreas sich entschloss, sich mit seiner Frau Xia fest in China niederzulassen. So ging es denn im Oktober 2009 für 8 Tage zu Besuch. Na ja, der Flug um die 13 Stunden war nicht so mein Ding, aber was ich so zu sehen bekam, war schon sehr imposant. Andreas und Xia hatten so einiges geplant für uns. So schauten wir uns Wuxi an, den Ort, wo die beiden leben, lernten das Straßenessen kennen, machten Touren in den LingshanPark, CCTV Wuxi Movie& TV Production Base und verbrachten noch 2 Tage in Shanghai.

Impressionen aus einer Stadt mit 4,5 Millionen Einwohnern, vielen Seen und Kanälen und der größten Buddhastatue der Welt.

Viele interessante Dinge gab es zu sehen, wobei ich allerdings feststellen musste, das in all den Tagen doch sehr viel Smog über dem Ort stand. Und der Strassenverkehr in China – ist etwas unkomplizierter geregelt als in Deutschland. So zum Beispiel verschwendet der typische Autofahrer in China nicht viel Energie mit grossen Bögen beim Linksabbiegen. Die direkte Verbindung zwischen 2 Punkten ist die Gerade und die wird genutzt. Das Ampelsystem wird hier auch etwas flexibler ausgelegt. „Rot heisst Halt“ hatte ich frueher mal gedacht. Manchmal wird hier bei Rot gehalten, manchmal auch nicht.

Zwei Tage in Shanghai – volles Programm. Ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Mein Eindruck: ich könnte dort nicht leben, aber faszinierend war es schon. Beeindruckend die Hochhäuser in der Abenddämmerung, Shanghai bei Nacht – auf dem Pearl Tower (eine tolle Aussicht über die Stadt) und doch erstaunlich für mich, wie gut man sich dort zurechtfinden kann. Soweit meine Eindrücke von Wuxi und Shanghai.

Reisebericht und Fotos Ligurien – Cinque Terre 2009

In diesem Jahr führte uns unser Campingurlaub an die Küste Liguriens, nach Levanto. Es erwartete uns ein ruhiger, familiärer Campingplatz mit ”Supermarkt”, Bistro und sauberen Sanitäranlagen – echt top!! Sehr zu empfehlen. Leider nicht direkt am Meer, aber zu Fuß in 10 Minuten zu erreichen. Nahe am Bahnhof, um die Cinque Terre zu bereisen. Bevor ich es vergesse: Der Name des Campingplatzes: “”Pian di Picche””.

Die Cinque Terre bietet mehr als nur Meer und Strand: Neben Baden und Bootsausflügen, kann man auch die Vielzahl der Wanderwege erkunden, durch die malerischen Dörfer schlendern, die Kirchbauten besichtigen oder einfach nur die leckere Küche geniessen. Die Cinque Terre, ein Nationalpark und seit 1997 Weltkulturerbe der UNESCO. Riomaggiore, Monterosso, Corniglia, Manarola, Vernazza bilden die Dörfer der Cinque Terre, verbunden mit sehr schönen Wanderwegen.

Die Wanderwege der Cinque Terre sind wirklich aufregend schön und zu Recht weltberühmt. Der Wanderweg von Monterosso nach Vernazza war für mich einer der schönsten Wanderwege der Cinque Terre. Die Wanderung beginnt im alten Ortskern von Monterosso. Man nimmt die kleine, steigende Straße entlang der Felsklippe unterhalb des Hotels Porto Roca (rot-weiße Markierung). An Weinhängen entlang schlängelt sich der Wanderweg stetig bergauf und geht dann letztlich relativ eben weiter. Immer wieder geniesst man einen traumhaften Ausblick aufs Meer und wenn der malerische Ort von Vernazza ins Blickfeld rückt – ein wundervoller Anblick.

Die farbigen Häuser liegen in einem winzigen Taleinschnitt, der sich malerisch zum Meer hin öffnet und in einer kleinen Piazza und einem kleinen Hafen mündet.

Ausruestung: Wanderschuhe, Sonnencreme und viel zu trinken

Besonders berühmt ist der (gebührenpflichtige) Cinque Terre Wanderweg “Via d`elle Amore”, der die Dörfer Manarola und Riomaggiore miteinander verbindet.

Dem Namen nach haben sich früher auf dem sogenannten Cinque Terre Liebesweg heimlich die Verliebten der beiden benachbarten Dörfer getroffen. Heute ist der Weg ein flacher, gut ausgebauter, an der Felsküste entlang führender Spazierweg mit einer Länge von ca. 1,5 km. Der kürzeste und flachste Wanderweg der Cinque Terre – für alle Besucher problemlos zu absolvieren.

Weitere Fotos findest Du unter der Kategorie Panoramabilder.